ZeroWaste, Re- und Upcycling oder Ökostrom – Nachhaltigkeit liegt voll im Trend. Und das nicht nur in den eigenen vier Wänden. Immer mehr Menschen achten darauf, auch ihren Urlaub bewusst und nachhaltig zu gestalten. Und das ist einfacher, als viele denken. Wir haben ein paar einfache Tricks zusammengestellt, die dabei helfen die schönste Zeit des Jahres mit gutem Gewissen genießen zu können.
Warum in die Ferne schweifen?
Immer mehr Deutsche machen Urlaub im eigenen Land. Laut einer Umfrage des ADAC gaben rund 63 Prozent der Camper:innen an, ihren Urlaub in diesem Jahr in Deutschland verbringen zu wollen. Camping in Deutschland liegt voll im Trend. Und das kommt nicht von ungefähr. Denn die Vielfalt und Möglichkeiten sind fast unbegrenzt: Bergeweise Erholung in Bad Harzburg im Harz, Radurlaub in Tecklenburg in Westfalen oder Kiten in Born auf dem Darß an der Ostsee, entspannt die Natur genießen, spannende Städtetrips oder jeden Tag Action, ursprüngliches Camping mit Zelt und Gaskocher, Abenteuerurlaub im Tipi oder Luxuscamping im Holli® – hier findet jeder, was er braucht, um glücklich und erholt den Urlaub zu genießen. Und besser für die Umwelt ist ein Urlaub im eigenen Land natürlich auch.
Weniger ist mehr. Auch unterwegs.
Schon auf der Fahrt in den nachhaltigen Urlaub gilt: der Weg ist bereits Teil des Ziels. Deswegen ist es wichtig, dass Fahrzeug, ob PKW oder Wohnmobil, nicht zu überladen. Das spart Sprit und schont Umwelt und Geldbeutel. Außerdem hat man die passende Kleidung für den Tag schneller ausgesucht, wenn man nicht den halben Kleiderschrank im Gepäck hat. Insbesondere bei Wohnmobilen sollte vor der Fahrt außerdem das Schmutzwasser entsorgt und nur das nötigste Trinkwasser geladen werden. Unser Tipp: Unterwegs statt der Klimaanlage auch einfach mal das Fenster runterkurbeln – das ist sparsam und man ist sofort mitten in der Natur.
Vor Ort ganz bewusst campen
Kürzer duschen, weniger elektrische Geräte nutzen oder den Müll korrekt trennen – die Möglichkeiten den Campingurlaub vor Ort nachhaltig zu gestalten sind so vielfältig wie einfach. Jeder kann mit kleinen Verhaltensanpassungen aktiv dazu beitragen die Umwelt weniger zu belasten. Eine besonders leckere Variante: lokal kaufen. Das spart Sprit bei der Anreise, ist ökologisch nachhaltiger und unterstützt ganz nebenbei die Anbieter in der Urlaubsregion. Außerdem findet man so vielleicht auch noch die ein oder andere Leckerei, die man vorher gar nicht kannte. Und weil man bei vielen lokalen Anbieter:innen auch den Hof vor Ort besuchen kann, ist vielleicht auch der nächste spannende Tagessausflug gesichert. Apropos: Am Urlaubsziel ist man natürlich mit dem Rad wesentlich nachhaltiger unterwegs als mit dem Auto. Und kann das Steak vom Vorabend direkt wieder abtrainieren.
Der Spezialfall: Die Camper-Toilette
Jeder kennt sie, jeder nutzt sie, aber niemand möchte sie wirklich gerne reinigen – die Camper-Toilette im Wohnmobil oder Wohnwagen ist die vielleicht praktischste Erfindung für mobilen Urlaub. Und zeitgleich auch die unpraktischste. Denn die Reinigung ist aufwändig, zeitintensiv und wird von vielen Menschen als eklig empfunden. Die Lösung: CamperClean. Diese Kassettenreinigungssystem funktioniert einfach, schnell und absolut automatisch. Kassette einsetzen und schon geht es los: Absaugen, Hochdruckreinigung und erneute Auffüllung mit Frischwasser und Sanitärzusatz gegen Geruchsentwicklung. Fertig. Das spart Wasser und schont so die Umwelt. CamperClean ist schon heute auf vielen Campingplätzen im Einsatz.
Nachhaltiger Campingurlaub muss nicht aufwändig sein. Häufig reichen schon die kleinen Dinge, um etwas zu verändern. Und die in der Summe dazu führen, dass die schönste Zeit des Jahres nicht nur für die Urlauber:innen perfekt, sondern auch unsere Umwelt dadurch nicht oder zumindest weniger belastet wird. Packen wir‘s an.