26. August 2020

Keep it cool: 5 Tipps fürs Zelten im Sommer

Camping bedeutet, draußen in der Natur zu sein. Na klar, darum geht es schließlich. Und natürlich wünschen wir uns insgeheim auch immer traumhaftes Wetter. Was aber, wenn es im Sommer so heiß wird, dass wir aus dem Schwitzen gar nicht mehr herauskommen? Hier sind 5 Tipps, um auch beim Zelten in der Hitze des Hochsommers einen kühlen Kopf zu bewahren.

1. Schatten

Ja, es liegt auf der Hand. Und doch muss es gesagt werden: Mehr Sonne heißt mehr Hitze. Es lohnt sich also den Standort des Zeltes entsprechend auszurichten. Wer morgens gern ausschläft, sollte darauf achten, dass sich Schattenspender im Osten des Zeltes befinden. So lässt sich die aufgehende Sonne etwas aussperren, wenn man sich noch mal umdrehen möchte. Handelt es sich um ein Zelt, das sich relativ schnell auf- und abbauen lässt, ist es eine Riesenhilfe, das Zelt erst während der Dämmerung aufzubauen. Das mag simpel klingen, kann aber unfassbar hilfreich sein, denn so heizt sich das Nachtquartier tagsüber gar nicht erst auf.

2. Die Nähe zu Gewässern suchen

Wer in der Nähe des Wassers campt, kommt fast immer in den Genuss einer leichten Brise. Außerdem kühlt Wasser die Umgebungstemperatur runter. Und das Beste: Der Sprung ins kühle Nass ist so natürlich auch nie weit entfernt. Das macht auch Mücken wett.

3. Nasse Handtücher auf dem Dach des Zeltes

So lange die Sonne auf das Zeltdach scheint, können nasse Handtücher dafür sorgen, dass sich das Innere des Zeltes nicht so sehr aufheizt.

4. Luftzirkulation

Klar, man kennt es: Wer bei Hitze zu viel lüftet, lässt eher warme Luft hinein, als dass er kühlt. Beim Zelten können hier jedoch andere Maßstäbe gelten. Denn: Ohne Frischluft wird das Zelt schnell zur Sauna. Im Zweifel ist frische warme Luft dann trotzdem noch besser als abgestandene warme Luft. 

Es macht Sinn, das Zelt so auszurichten, dass der Wind in Tür oder Fensteröffnungen weht.  Auch gut: Viele Zelte verfügen über mehr als eine Belüftungsmöglichkeit. So kann für Luftbewegung bzw. Durchzug gesorgt werden.

5. Rettungsdecke als Sonnenschutz

Zugegeben, hierbei handelt es sich wirklich um einen ziemlichen Life- bzw. Camphack, denn die dünnen Rettungsdecken, die sich in jedem Erste-Hilfe-Kasten finden lassen, eignen sich hervorragend als Sonnensegel. Natürlich sind die dünnen Rettungsfolien und -decken in erster Linie dazu gedacht, Unfallopfer zu wärmen. Die Multitalente können es jedoch auch umgedreht. Wie es geht: Die Rettungsdecke muss so auf dem Dach des Zeltes platziert werden, dass die glänzende, dünne Aluminiumschicht der Decke nach oben zeigt. Das Sonnenlicht reflektiert nun von der glänzenden Folie. Schon wird weniger Sonnenwärme ins Innere des Zeltes übertragen.

So, jetzt noch ein kühles Getränk, ein schattiges Plätzchen und die Gewissheit, dass Zelten bei Hitze noch immer besser ist als gar nicht zu Campen. Lust bekommen? Hier geht es zu unseren Last-Minute-Angeboten .

 

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